Sinner GRÜNE wählen neuen dreiköpfigen Sprecherrat

Mitgliederversammlung zieht positives Fazit der politischen Arbeit

„Mut und Verantwortung“ ist und bleibt das politische Motto der Sinner GRÜNEN, mit dem sie bei der Kommunalwahl mit über 30 Prozent die Sinner Bürgerinnen und Bürger überzeugten und seitdem die stärkste politische Kraft in Sinn sind. Dies bekräftigten sie nun während der politischen Aussprache auf der satzungsgemäßen Mitgliederversammlung, zu der über 25 Mitglieder und Symphathisant*innen den Weg ins evangelische Gemeindehaus in Fleisbach fanden und auf der mit Andrea Biermann, Arno Seipp und Walter Albrecht ein neuer dreiköpfiger Sprecherrat des Ortsverbandes gewählt wurde. Die Wahl leiteten mit Dr. Dorothea Gillert-Marien und Reiner Dworschak zwei Vertreter*innen des Kreisvorstandes, die auch kurz über die aktuelle politische Entwicklung auf Kreisebene informierten. Gast war zudem Kreiskassierer Helmut Cordes, der über die Finanzlage des Ortsverbandes Rechenschaft abgab.

v.l.n.r.: und R. Dworschak, W. Albrecht, A. Biermann, A. Seipp, Dr. D. Gillert-Marien

Im Bericht des Sinner Ortsverbandes durch den Fraktionsvorsitzenden Walter Fiedler zeigten sich die GRÜNEN erfreut, dass nach turbulenten Jahren nun wieder eine  Rückkehr zu sachlicher politischer Auseinandersetzung in Sinn gefunden wurde. Dadurch konnten wichtige Projekte einvernehmlich und parteiübergreifend angeschoben werden. „Der Kita-Neubau im Ortsteil Edingen, die Entwicklung des „Drei-Klang-Projektes“ mit ärztlicher Versorgung, umfassender Pflege und seniorengerechtem Wohnen in Sinn sowie das Projekt „Feuerwache II“ zwischen Edingen und Fleisbach sind auf der Schiene“, so Fiedler, „und werden jetzt sukzessive verwirklicht.“ Auch im Bereich Klimaschutz ist Sinn nach Ansicht von Fiedler auf gutem Weg. „Ein Klimaschutzprogramm mit konkreten Zielsetzungen gibt deutliche Vorgaben für politisches Handeln auf kommunaler Ebene, das Projekt „Bioenergie Edingen“ wird weit über die Region Vorbildcharakter geben können, wir haben Initiativen für den Wald und den Starkregenschutz ergriffen“, zeigt sich Fiedler optimistisch für die nötige  zukunftsfähige ökologische Entwicklung Sinns. „Auch wenn der Haushalt uns in diesem und den nächsten Jahren einiges abverlangt, so sind mit den jetzt getätigten Investitionen die Weichen gestellt, um unsere Gemeinde lebens- und liebenswert zu entwickeln, so die GRÜNEN. Am Beispiel „Dorfentwicklung“ lässt sich dies wunderbar abbilden. „Wenn wir jetzt nicht die Chance ergreifen, die anstehenden Projekte zu verwirklichen, wann denn dann?“, schauen die GRÜNEN optimistisch auf die nächsten Jahre, auch wenn dies aktuell mit einer Neuverschuldung und einem nicht ausgeglichenen Haushalt verbunden ist. „Unsere Gewerbegebiete haben sich positiv entwickelt, die Infrastruktur wird auf den aktuellen Standard gebracht, all das wird sich zukünftig auszahlen. Und wir erfüllen weiterhin Aufgaben, die die sogenannten weichen Standortfaktoren wie Kinderbetreuung, Jugendarbeit, die Sportbelange und die Unterstützung vorbildlicher ehrenamtlicher Tätigkeit sicherstellen.“ Um all das voranzubringen, haben die GRÜNEN Verantwortung übernommen, stellen in Sinn die Vorsitzenden der Gemeindevertretung, im Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Organisation und im Ausschuss für Bau, Planung, Energie, Umwelt und Verkehr.

Damit der Abend nicht nur politiklastig wurde, erfreute das Fraktionsmitglied Joachim Horst die Teilnehmer*innen mit musikalischen Häppchen im regionalen Dialekt begleitet auf der Gitarre. Zudem stellte Rainer Staska in einen Kurzvortrag die „Fleisbacher Wildbienen“vor.

 „Wir nehmen den Schwung der Mitgliederversammlung mit, um diese Politik der mutigen Entscheidungen mit der nötigen Verantwortung weiterzuführen“ ist das ausgewiesene Ziel der Sinner Grünen. Im neuen Sprecherrat sind dazu sowohl die Basis, als auch die Fraktion und der Gemeindevorstand repräsentiert. Zusammen mit einem funktionierenden und mitgliederstarken Ortsverband wollen sie auch weiterhin dafür sorgen, dass das Sinner Motto „Hier lebe ich gerne“ durch innovative und bürgernahe Politik Wirklichkeit bleibt. 

Jo Horst

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