Grüne sind entsetzt über den Artikel des stellv. Sinner Bürgermeisters (CDU) im „Wetzlar Kurier“

Ziel muss es sein, gemeinsam gute Lösungen für Sinn zu suchen und umzusetzen

Die Gemeinde Sinn hat viel zu bieten, allein in der letzten Legislaturperiode wurden viele wichtige Dinge auf den Weg gebracht: Initiativen zum Klimaschutz, Kinderfreundlichkeit, Spielplätze, der Skatepark, der Edinger Kita-Neubau, die Renaturierung der Dill, die Entwicklung des Gewerbegebietes, der Sinner Asyltisch, die Verkehrsberuhigung, verbesserter Lärmschutz, die Dorfentwicklung, Bioenergie Edingen, um nur die wesentlichsten Eckpunkte zu nennen. All das wurde und wird gemeinsam mit vielen engagierten Bürger*innen umgesetzt. Und vieles ist Chefsache, indem der Bürgermeister Ideen selbst entwickelt oder sie aufgreift und vorantreibt. 

Umso unverständlicher ist es für uns Grüne, dass immer weiter agiert wird, eine Bereitschaft zur Mediation nur Lippenbekenntnisse sind, um eben diesen aktiven Bürgermeister immer weiter zu diskreditieren, wie jetzt wieder im Hetzblatt der CDU, dem „Wetzlar Kurier“ durch den Sinner CDU-Vorsitzenden Herr geschehen.  

Seit seiner Wahl zum Bürgermeister muss Hans-Werner Bender ungerechtfertigte Anfeindungen ertragen – offen ausgesprochene, viele auch anonym – und dies wird bis ins Parlament hinein getragen: Es wird verzögert, blockiert, die Verwaltung wird unnötig beschäftigt, ja sogar einen Akteneinsichtsausschuss , den er souverän meisterte, musste er ertragen. 

Anstatt ihn konstruktiv zu begleiten und da zu unterstützen, wo er Hilfe gebraucht hätte, wurden seine Handlungsspielräume eingeschränkt, um ihn dann „vorführen“ zu können. Das schadet letztlich nicht nur ihm, sondern der ganzen Gemeinde  in der Innen- und Außenwirkung. Und das sollte auch ein stellvertretender Bürgermeister wissen, denn zwei nicht unerhebliche heimische Unternehmer haben dies öffentlich sehr deutlich angemerkt  und das Einstellen des Querulantentums gefordert.

 Natürlich ist die Zusammenarbeit mit einem willensstarken und von Ausdauertraining geprägten Bürgermeister oft kein Streichelzoo, aber hart ringen, um gemeinsam Probleme zu lösen, das nennt sich wirkliche Zusammenarbeit. Und die täte Sinn im Parlament gut. Christoph Herr sollte sich daher fragen, welchen Part er und seine CDU, aber auch alle anderen Quertreiber, zur positiven Entwicklung Sinns beigetragen haben. Außer der Einrichtung eines Spendenkontos für den Wald kam da seitens der CDU in vier Jahren nicht viel, von den anderen Parteien übrigens auch nicht. Vielleicht sind das die wahren Gründe, erneut  den Bürgermeister anzugreifen, weil man selbst nichts vorzuweisen hat. Eventuell liegen die Ursachen aber noch tiefer und der CDU-Vorsitzende ist einfach nur ein schlechter Verlierer. Und genau diese permanenten perfiden Spielchen sind letztlich der Grund, warum der Bürgermeister jetzt auf der GRÜNEN-Liste auftaucht. Hier zeigen wir von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN in Sinn Flagge und Solidarität mit einem Verwaltungschef, der gute, also auch unsere grünen Initiativen mit uns diskutiert und gemeinsam mit uns bestmöglich umsetzt. 

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